Ab sofort werden technologieorientierte Unternehmen über ein einheitliches Förderformat unterstützt, das gezielt Beiträge zur digitalen und nachhaltigen Transformation ermöglicht.
Mit der Neuausrichtung des Frontrunner-Förderprogramms bündelt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) die bisher getrennten Initiativen „Green Frontrunner“ und „Transformative Frontrunner“ in einem einheitlichen Format – mit attraktiveren Rahmenbedingungen setzen das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) so einen weiteren Impuls zur Stärkung des Innovations- und Industriestandorts Österreich.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Das Programm richtet sich dabei an 3 zentrale Gruppen: i) Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern wollen, ii) Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten, sowie iii) Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden. Damit unterstützt Österreich nicht nur etablierte Schlüsselakteur:innen, sondern fördert auch gezielt den Aufstieg neuer Innovationsführer:innen.
Mit der Neuausrichtung des Frontrunner-Förderprogramms bündelt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) die bisher getrennten Initiativen „Green Frontrunner“ und „Transformative Frontrunner“ in einem einheitlichen Format – mit attraktiveren Rahmenbedingungen setzen das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) so einen weiteren Impuls zur Stärkung des Innovations- und Industriestandorts Österreich.
Warum die Neuausrichtung wichtig ist
Forschung und Entwicklung sind zentrale Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandorts. Die neu gestaltete Frontrunner-Förderung verfolgt das Ziel, Unternehmen zu befähigen, ihre Technologieführerschaft auszubauen oder neu zu begründen. Deshalb wurde der Zugang nun klarer und einfacher gestaltet: Die bisher getrennt geführten Initiativen Green Frontrunner und Transformative Frontrunner wurden in einem Förderformat gebündelt. Das heißt: Weniger Doppelstrukturen, einheitliche Konditionen und eine inhaltliche Öffnung machen das Programm besonders attraktiv.Mehr Flexibilität bei Förderkonditionen
Neben der thematischen Öffnung bietet das neue Format auch attraktive Förderkonditionen: Die bislang getrennt geführten Budgettöpfe der beiden Förderschienen wurden zusammengeführt. Dadurch steht nun ein deutlich erweiterter Gesamtmittelrahmen, unabhängig von der inhaltlichen Ausrichtung des Projekts, bereit – 2025 sind das rd. EUR 20 Mio. Darüber hinaus schafft man durch die verlängerte Projektdauer von bis zu 3 Jahren mehr Planungssicherheit und will so die Umsetzung größerer und risikoreicher Innovationsvorhaben ermöglichen.Das Wichtigste auf einen Blick:
- Budget 2025: rund EUR 20 Mio.
- Betroffen sind: Einzelprojekte in der experimentellen Entwicklung mit klarer Frontrunner-Strategie und Beitrag zur digitalen und/oder nachhaltigen Transformation
- Förderhöhe: bis zu EUR 3 Mio.
- Förderquoten:
- Großunternehmen: 25%
- Mittlere Unternehmen: 35%
- Kleine Unternehmen: 45%
- Projektlaufzeit: 24 bis 36 Monate
- Einreichung jederzeit möglich
Das Programm richtet sich dabei an 3 zentrale Gruppen: i) Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern wollen, ii) Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten, sowie iii) Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden. Damit unterstützt Österreich nicht nur etablierte Schlüsselakteur:innen, sondern fördert auch gezielt den Aufstieg neuer Innovationsführer:innen.
